Der erste Band Eulenfenster
beschreibt die belastenden Kindheitserlebnisse eines Jungen, verursacht durch eine abweisende, gefühlskalte Mutter, deren Lebensenergie durch zerstörerische Ehekonflikte und gewalttätige Auseinandersetzungen aufgebraucht wird. Der Leser wird hineingeführt in die inneren Dunkelwelten der Angst, ein kompliziertes Labyrinthsystem nicht endenwollender Gänge des Grauens, voll schmerzlicher Wege durchsetzt mit tückischen Fallen, die in einsamen Verliesen enden und die Seele binden und quälen. Kalte, gelbe Eulen- augen werden zum Kennzeichen des Grauens, zum Träger des Todes und versetzen in nächtliche Schrecken. Das Käfig der Angst wird zum schier unentrinnbaren Gefängnis.

   
 

© Copyright 1999 Andreas Eschenbacher
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